Die NABU-Ortsgruppe führt kontinuierlich Maßnahmen zur Landschaftspflege durch. Dazu gehören z.B. Entbuschen, Mähen und Mulchen von Streuobstwiesen und anderen betreuten Gebieten und das Entfernen von Neophyten, d.h. eingewanderten Pflanzen, die hier ursprünglich nicht heimisch sind und einheimische Pflanzen verdrängen und gefährden. Dazu gehört insbesondere das indische Springkraut, das vor allem an der Rodau und an vielen Feuchtstellen im Wald wuchert.
Die hübsch anzusehende Pflanze wächst zwischen Mai und Juli sehr stark, um dann für viele Wochen in intensivem rosa zu blühen. Die dickstängelige Pflanze ist sehr wasserreich, wurzelt nicht sehr stark und lässt sich sehr leicht herausziehen. Das sollte im Idealfall vor der Samenreife geschehen.