• Wir über uns
    • Vorstand
    • Archiv
    • Chronik
    • Kontakt
  • Projekte
    • Vogelschutz
      • Storchenprojekt
      • Schwalbenschutz
      • Spatzenprojekt
      • Wiesenbrüterschutz
      • Nistkästen
      • Monitoring
    • Landschaftspflege/Biotopschutz
      • Heide von Waldacker
      • Berngrund
      • Kaltluftschneisen
      • Amphibienteiche
      • NABU-Grundstück
    • Wiesenschutz
      • Heuwiesenprojekt
      • Streuobstwiesen
      • Biotopvernetzung
      • Bekämpfung von Jakobskreuzkraut und Herbstzeitlose
  • Natur zurück in die Stadt
    • Wilde Flora in der Stadt
      • Regio-Saatgut
      • Wilde Topfpflanzen
      • Die Wilde-Pflanzen-Kiste
      • Schattenpflanzen
    • Wilde Tiere in der Stadt
      • Wildbienen
      • Fledermäuse
    • Natursterben in der Stadt
      • „Schottergärten“
      • Laubbläser
      • Stadtbäume
      • Lichtverschmutzung
    • Natur zurück in die freie Landschaft
      • nährstoffarme Heuwiese
      • Streuobstwiese
      • Straßenränder
  • Helfen/Mitglied werden
    • Helfen
    • Treffen
    • Mitglied werden
    • Spenden
  • FAQs/Tipps/Links
    • Vögel
    • Wespen/Hornissen
    • Fledermäuse
    • Andere Tiere
    • Nützliche Links
    • Meldungen vom Landesverband

Schlagwort: Landschaftspflege

06. Mai 2025

Wiesenpflege zeigt Wirkung

Seit 4 Jahren unterstützt der NABU Rödermark eine ortsansässige Landwirtin bei der Pflege einer gut 9.000 qm großen Wiesenfläche am Hörnersgraben. Die Wiese wurde seit ca. 50 Jahren nicht mehr gedüngt und wird nur einmal im Jahr meist Anfang Juli gemäht. So konnte sie sich zur wohl schönsten Wiese in Rödermark mit einem Bestand von 500-1.000 Knabenkräutern entwickeln.

(mehr …)

Schlagwörter: Landschaftspflege


04. Mai 2025

Naturkundlicher Spaziergang durch die Grüne Mitte

Der NABU Rödermark lädt interessierte Bürger am 11. Mai zu einem naturkundlichen Spaziergang durch die Grüne Mitte ein. Treffpunkt ist um 8:30 Uhr der Bolzplatz am Lengertenweg am Rand des Gewerbegebietes Ober-Roden.

(mehr …)

Schlagwörter: Führung, Landschaftspflege, Ornithologie


01. Februar 2025

Küsse unter dem Mistelzweig

Misteln lieber als nachhaltigen Adventsschmuck als am Obstbaum

Sie ist kugelig, ihre Beeren sind klebrig und sie breitet sich hartnäckig aus – die Weißbeerige Laubholz-Mistel (Viscum album). Die immergrüne Pflanze ist für die Streuobstwiesen in Hessen inzwischen zum massiven Problem geworden. Besonders Apfelbäume, die lange nicht geschnitten wurden, sind betroffen. Weil die Pflanze den Bäumen ihren Lebenssaft entzieht, rät der NABU, zügig und konsequent zu Säge und Astschere zu greifen: „Nutzen Sie frostfreie Tage, um eigene Bäume von Misteln zu befreien. Die Pflanze ist nicht geschützt. Auch wenn sie hübsch aussieht – wer Misteln schneidet, erhält die Vitalität der Streuobstbäume und damit einen wichtigen Lebensraum für Vögel, Insekten und viele andere Kleinlebewesen“, erklärt Maik Sommerhage, Landesvorsitzender des NABU Hessen.

Adventsschmuck von der Streuobstwiese

Auf Streuobstwiesen sieht der NABU die Misteln nicht so gern. „Für Obstbäume ist die immer schnellere Ausbreitung der Mistel bedrohlich. Wird sie nicht entfernt, wächst sie mit ihren Wurzeln tief ins Holz. Um sie wieder loszuwerden, müssen oftmals ganze Äste entfernt werden. Besser ist es daher, früh zu reagieren. „Wer Bäume besitzt – ganz gleich, ob Privatperson, Kommune oder Landwirtschaftsbetrieb – trägt Verantwortung und sollte sich auch um ihre Pflege kümmern“, stellt Sommerhage fest. Wer Misteln für den privaten Gebrauch schneiden möchte, sollte folgendes wissen: Misteln stehen nicht unter Naturschutz und dürfen auch ganzjährig aus befallenen Obstbäumen entfernt werden. Auf dem eigenen Grundstück kann man Misteln den ganzen Winter über an frostfreien Tagen schneiden, denn so wird die Vitalität der Obstbäume erhalten. Sollten Sie Misteln auf den Grundstücken dritter schneiden wollen, müssen die Grundstückseigentümer*innen um Erlaubnis gefragt werden.

Entfernte Misteln lassen sich dann als dekorativer, nachhaltiger Adventsschmuck nutzen. „Küssen unterm Mistelzweig ist ein alter Weihnachtsbrauch, der auf eine nordische Göttersage zurückgeht und Glück bringen soll. Dem Obstbaum bringt es allemal Glück, wenn die Mistel am Türrahmen statt in der Baumkrone hängt“, sagt der Landesvorsitzende.

Misteln sind weiterer Stressfaktor in der Klimakrise

Für die Streuobstflächen kommen bei der Mistel einige ungünstige Faktoren zusammen. Die Bäume leiden durch den Klimawandel vermehrt unter Hitze, Trockenheit und Baumkrankheiten. Da kommt die Mistel als weiterer Stressfaktor hinzu. Steigende Temperaturen begünstigen ihre Ausbreitung. „Zur Vermehrung der Mistel hat sich die Natur einen ganz besonderen Trick ausgedacht: Mehr als 20 Vogelarten fressen die Beeren der Mistel gerne. Ihre weißen Früchte sind so klebrig, dass ein Teil davon an Vogelschnäbeln haften bleibt. Wetzen die Vögel ihren Schnabel an einem Zweig oder Ast oder hinterlassen dort ihren Kot, kleben die Mistelsamen an der Rinde des künftigen Wirtsbaumes fest. So kann sich die Mistel über mehrere Kilometer verbreiten“, erklärt der Sommerhage. Treibt dann der Samen aus, bildet sich zunächst eine Haftscheibe, um der Jungpflanze Halt zu garantieren. Die Saugwurzeln bohren sich in die Rinde des Wirtsbaumes ein, um dessen Leitungsbahnen zu erreichen. Die Mistel zapft als Halbschmarotzer Wasser und Mineralstoffe ab, die der Baum aus der Erde zieht, betreibt selbst aber auch noch Photosynthese. Sie wächst eher langsam, erst im zweiten Jahr bildet sich der erste verzweigte Spross mit ledrigen Laubblättern. Bis die Pflanze ihre typische kugelige Form erreicht, vergehen viele weitere Jahre.

Obstbäume sanieren und regelmäßig kontrollieren

Besonders von der Mistelplage betroffen sind Apfelbäume und Pappeln. Darüber hinaus sind zunehmend Ebereschen, Weiden, Weißdorn, Birken, Linden. Ahorn, Hasel und sogar Birnbäume betroffen. Wo sie auftritt, sollte die Mistel systematisch alle zwei bis drei Jahre entfernt werden. Denn erst nach vier Jahren trägt sie Beeren und damit Samen. So wird die Ausbreitung gebremst. Soll ein Baum saniert werden, müssen stark befallene Äste abgeschnitten oder stark zurückgeschnitten werden. Bei geringem Befall reicht es, Pflanzen samt Wurzeln mit einer Kerbe oder einem Bohrloch loszuwerden. Die Wurzeln der Misteln sind als grüne Stellen im Holz erkennbar. „Wer Misteln schneidet, hilft dabei, alte Streuobstbäume gesund zu halten. Damit bleiben auch die Spechthöhlen erhalten, die als Kinderstube für Gartenrotschwanz oder Steinkauz dienen“, rät der Vogelexperte Sommerhage.

Hochstämme nachpflanzen für Specht und Wendehals

Wird die Laubholz-Mistel nicht entfernt, kann sie einen bereits geschwächten Baum im Extremfall vollends zum Absterben bringen, warnt der NABU. Ist nichts mehr zu retten, sollte ein hochstämmiger Obstbaum durch einen ebensolchen ersetzt werden. Denn Spechte zimmern ihre Bruthöhlen am liebsten in große, stämmige Bäume mit einer Mindeststammhöhe von 1,80 Meter. „Ist die Spechtfamilie ausgezogen, nutzen viele selten gewordene Höhlenbrüter wie Wendehals oder Halsbandschnäpper den freien Platz, um im Frühjahr den Nachwuchs darin aufzuziehen“, so der Ornithologe. Die Baumhöhlen sind auch bei Siebenschläfern, Fledermäusen und Hornissen begehrt.

Misteln melden

Um herauszufinden, ob sich die Misteln weiter ausbreiten und ob es regionale Unterschiede gibt, haben der NABU und NABU|naturgucker.de ein Monitoring gestartet. Im Herbst und Winter lassen sich Misteln an kahlen Bäumen gut erkennen. Daher ist nun die ideale Meldezeit. Ab November bis einschließlich Februar sollen Misteln gezählt und online gemeldet werden. Mitmachen kann jede*r. „Je mehr Menschen mitmachen und Misteln melden, desto detailreicher wird unsere Mistelkarte für Hessen und desto eher lassen sich Hotspots und bedrohte Streuobstbestände erkennen“, so Sommerhage.

Mehr Informationen

Misteln in Streuobstbeständen

Hintergrund zur Mistel

Schlagwörter: Landschaftspflege, Streuobstwiese


07. Januar 2025

Pflegemaßnahmen am Berngrund – NABU sucht freiwillige Helfer zur Unterstützung

Neben der Heide von Waldacker sind die Flachseen am Berngrund eines der bedeutendsten Biotope Rödermarks. Die über 2 ha große Pachtfläche des NABU vor den Toren Waldackers ist mit ihrem Flachsee, den großen Schilfbeständen sowie den Sandmagerrasenflächen Heimat von vielen seltenen Pflanzen- und Tierarten. Auch die Werner-Weber-Beobachtungshütte ist dort zu finden.

(mehr …)

Schlagwörter: Berngrund, Landschaftspflege


22. November 2024

Amphibientümpel hat wieder Luft

Nahezu alle Teiche und Tümpel in Rödermark sind menschengemacht und würden ohne regelmäßige Pflege früher oder später zuwachsen und verlanden. Daher bemüht sich der NABU Rödermark, in regelmäßigen Abständen einige der kleineren Amphibienlaichgewässer von Aufwuchs zu befreien, damit wieder mehr Licht auf die Wasserfläche fallen kann, was wiederum die Entwicklung der Amphibien beschleunigt, weshalb besonnte Teiche von den Fröschen, Kröten und Molchen gegenüber beschatteten Teichen bevorzugt werden.

(mehr …)

Schlagwörter: Gewässer, Landschaftspflege


05. November 2024

Über 30 Helfer bei Heidepflege aktiv

Die beiden Arbeitseinsätze an der Heide bei Waldacker am 26. Oktober und 2. November verliefen sehr positiv. Insgesamt fanden sich bei bestem Herbstwetter 31 Personen ein, um die Heidefläche von Brombeere, Traubenkirsche und Heide zu befreien. Etwa die Hälfte davon waren NABU-Aktive, der Rest freiwillige Helfer aus der Bevölkerung. Herzlichen Dank an alle Helfer.

(mehr …)

Schlagwörter: Heide, Landschaftspflege


21. Oktober 2024

Helfer für die Heidepflege gesucht

Alle Jahre wieder: Wie jedes Jahr steht im Herbst bei den Naturschützern vom NABU Rödermark wieder die Pflege der Heidefläche bei Waldacker auf dem Programm. Die rund 3 h große Heidefläche im Südosten von Waldacker ist eine Kulturlandschaft, die ohne jährliche Pflege schnell verbuschen und langfristig wieder zu einem Kiefernwald werden würde. Beim jährlichen Pflegeeinsatz gilt es daher, den unerwünschten Aufwuchs an Eichen, Kiefern, Ginster, Traubenkirsche und vor allem der Brombeere zu entfernen, um die einzigartige Sandmagerrasenfläche langfristig zu erhalten. Um dies möglichst vollständig durchführen zu können, ist der NABU auf freiwillige Helfer außerhalb seines Vorstandes angewiesen.

(mehr …)

Schlagwörter: Heide, Landschaftspflege


04. Juni 2024

Waldführung mit HessenForst am 13. Juni

Zu einer Waldführung mit naturschutzfachlichem Schwerpunkt lädt der NABU Rödermark alle interessierten Bürger am 13. Juni ab 17:30 Uhr ein. Der Waldpädagoge Martin Hanke sowie der Verantwortliche für Naturschutz im Forstamt Langen Ralf Sehr werden gemeinsam die Exkursion in den Urberacher Wald leiten. Im Fokus werden u.a. stehen „Naturschutz im Rahmen einer multifunktionalen Forstwirtschaft (Horstschutz, Habitatbäume, Totholz, Sonderstrukturen, seltene Baumarten, Biotopschutz etc.)“, die „Naturschutzleitlinie von HessenForst“, „Naturschutz im Klimawandel“ und „Wasser im Wald“.

(mehr …)

Schlagwörter: Führung, Landschaftspflege


03. Juni 2024

Führung durch die Feldflur am 9. Juni

Biodiversitätskrise in der Feldflur – Unter diesem sperrigen Titel verbirgt sich eine schleichende ökologische Katastrophe. Drei Viertel weniger Insektenmasse als vor 40 Jahren, monotone Äcker, artenarmes Grünland, Vogelarten, die in Südhessen noch vor 50 Jahren allgegenwärtig waren, wie Kiebitz, Feldsperling, Schafstelze und Wiesenpieper sind komplett aus dem Kreis Offenbach verschwunden. Nirgendwo ist die Biodiversität so stark zurückgegangen wie in der Feldflur, nirgendwo sind so viele Arten vom lokalen Aussterben bedroht.

(mehr …)

Schlagwörter: Führung, Insektenschutz, Landschaftspflege, Ornithologie


03. Mai 2024

NABU unterstützt Rödermärker Landwirte

Bei 4 Arbeitseinsätzen haben ehrenamtliche Helfer des NABU Rödermarks beim Erhalt einer nährstoffarmen Heuwiese jeweils tatkräftig mit angepackt. Die Wiese wurde seit über 40 Jahren nicht mehr gedüngt, was einen locken Bewuchs mit einem hohen Anteil an krautigen Pflanzen hervorgebracht hat. Auch eine heimische Orchidee, das Gefleckte Knabenkraut, wächst auf dieser Fläche noch in einer großen Zahl. Durch den Verzicht auf Düngung und die späte Mahd Ende Juli konnte sich auf dieser Wiese u.a. eine Population des Schachbettfalters etablieren, die im Sommer in großer Zahl über die Wiese gaukeln. Doch leider fördert diese ökologisch so wertvolle Pflege die Ausbreitung von hoch-giftigen Weideunkräutern wie der Herbstzeitlose. Heu, das mit Herbstzeitlose versetzt ist, kann nicht mehr als Futter verkauft werden und der Landwirt würde die Pflege der Wiese einstellen oder mit Pestiziden arbeiten, was beides den Verlust dieses wertvollen Lebensraums bedeuten würde.

(mehr …)

Schlagwörter: Landschaftspflege

Beitragsnavigation

Ältere Beiträge

Anstehende Veranstaltungen

Es sind keine anstehenden Veranstaltungen vorhanden.

Meldungen vom NABU-Landesverband

  • NABU: Vom 9.-11. Mai mitmachen bei der Stunde der Gartenvögel5. Mai 2025
  • Die Mauersegler kommen zurück nach Hessen29. April 2025
  • Ohne Rücksicht auf brütende Vögel 8. April 2025
  • Land plant Schwächung des Naturschutzes4. April 2025
  • So wird Ihr Osterfest nachhaltiger 31. März 2025
  • Impressum
  • Startseite