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Schlagwort: Nistkästen

07. Juni 2025

Kunstnester für Mehlschwalben angebracht

Mit Hilfe einer LKW-Arbeitsbühne haben die NABU-Aktiven Oskar Kumfert, Uwe Sager und Rüdiger Werner am 6. Juni an 3 Standorten insgesamt 5 neue Kunstnester für Mehlschwalben angebracht. Es handelt sich dabei um Doppelnester, so dass im besten Fall 10 Nistplätze für die bedrohten Schwalben vorhanden sind. In Messenhausen ersetzen die Kunstnester 6 Naturnester, die einer Fassadensanierung zum Opfer gefallen sind. Die anderen sind zusätzliche Nester an bestehenden Brutplätzen. Ziel des NABU Rödermark ist es, die bestehenden ca. 110 Brutpaare der Mehlschwalbe in Rödermark zu halten und im besten Fall eine Trendumkehr im Bestand zu erreichen.

Schlagwörter: Nistkästen, Ornithologie


18. Januar 2024

Nistkastenkontrollen abgeschlossen

Anfang 2024 belief sich der kontrollierte Gesamtbestand auf mind. 323 Kästen. Da der Forst die meisten abgestorbenen Bäume bereits entfernt hat und Höhlenbäume überall Mangelware sind, wollen wir unser Ziel, jedes Jahr zwischen 10 und 20 Nistkästen neu aufzuhängen, beibehalten. 2023 kamen über deutlich 40 Kästen neu hinzu.

Insgesamt hängen in den mit uns kooperierenden 11 Kitas, 2 Waldkindergärten und 3 Grundschulen nun 106 Nistkästen. Von den 99 kontrollierten Kästen waren 37 leer und 58 belegt
(59 % Belegungsquote). In 53 Kästen haben erfolgreiche Bruten stattgefunden. Damit war die Quote schlechter als in den Vorjahren. Besonders das Ergebnis in der Breidertschule und der Schule an den Linden war so schlecht wie nie zuvor, während z.B. bei den Waldmeistern in Waldacker alle 12 Nistkästen belegt waren. Gefunden wurden 2 Nester des Trauerschnäppers, 2 Nester des Kleibers und eines vom Haussperling. In einem Kasten befand sich ein großes Hornissennest. Der Rest waren Nester von Kohlmeise und Blaumeise. Wir erneuern und ergänzen ständig die von uns aufgehängten und betreuten Nistkästen.

Die Belegung der 73 Kästen (2024: 78 Kästen) in den Friedhöfen und Parkanlagen war im vergangenen Jahr erneut bescheiden. 30 Kästen blieben unbenutzt, 6 angefangene Bruten wurden abgebrochen, es befanden sich Eier oder tote Jungvögel im Nest. Hauptursache auch hier: der Tod eines Elterntiers durch jagende Hauskatzen. Nur in 35 Kästen kam es zu einer erfolgreichen Brut. Erstmal sank die Quote damit auf unter 50 % der aufgehängten Kästen (2020 noch über 70 %). Bis auf einen Star handelte es sich in diesem Jahr ausschließlich um Nester der Kohl- oder der Blaumeise.

Auch bei den 99 kontrollierten Kästen in den Waldgebieten (2024: mind. 139) war die Belegungsquote geringer als in den Vorjahren, lag aber mit 80 erfolgreichen Bruten immer noch sehr hoch. 11 Kästen blieben leer, in 8 Fällen kam es zu keiner erfolgreichen Brut. Dreimal war hier der Waschbär der Übeltäter. Die Tatsache, dass es im Wald im Vergleich zu den Kästen in den Kitas und Parkanlagen deutlich weniger Funde von Eiern oder toten Jungvögeln gibt, liegt zum einen an der besseren Futterverfügbarkeit und zum anderen am weitestgehenden Fehlen freilaufender Katzen.

Die schlechteren Belegungszahlen sind ein deutlicher Hinweis darauf, dass die Zahl der Meisen als Hauptnutzer der Kästen in den vergangenen Jahren spürbar zurückgegangen ist. Wir werten das als Alarmzeichen, dass zum einen die Verfügbarkeit von Insekten als Nahrung weiter abnimmt und gleichzeitig die Prädatorendichte (Katze, Waschbär, Marder, Sperber & Co. zunimmt).

Schlagwörter: Nistkästen


19. Dezember 2023

Zwischenstand Nistkastenkontrollen 2023

Jedes Jahr kontrolliert der NABU Rödermark rund 300 Nistkästen in der Gemarkung. Die Ergebnisse geben Aufschluss über den Bestand und den Bruterfolg der höhenbrütenden Arten. Über 100 Kästen wurden seit 2009 im Rahmen des Spatzenprojektes in den rödermärker Kindergärten und Schulen aufgehängt. Etwa die Hälfte davon wurden zwischen dem 11. und 18. Dezember kontrolliert.

Die Bruterfolge der Meisen (Kohl- und Blaumeisen), die etwa 90 % der Belegungen der Kästen ausmachen, liegen im Durchschnitt der letzten Jahre. Der Belegungsgrad in den Waldgebieten liegt bei über 90 %, die Kästen am Friedhof Ober-Roden und am Entenweiher in Urberach waren zu etwa
70 % belegt, während die Belegungsquote in den Kindergärten und Schulen sowie auf dem Friedhof in Urberach nur bei rund 50 % lag. Während die Nester in den Waldgebieten meist „sauber“ sind, d.h. in der Regel keine unbebrüteten Eier oder tote Jungvögel enthalten, sind diese Fälle innerhalb des Stadtgebietes die Regel. Nur selten schaffen es die Meisen dort, eine komplette Brut durchzubringen. Der häufigste Grund sind freilaufende, jagende Katzen. Wird ein Partner Opfer einer Hauskatze, wird oft das ganze Gelege aufgegeben. Ist die Brut in ihrer Entwicklung schon weit, versucht der verbliebene Partner, die Brut alleine durchzubringen. Das gelingt meist nicht vollständig, die schwächsten Küken sterben und werden dann als tote Jungvögel bei der Nistkastenkontrolle notiert. Der NABU-Vorsitzende Dr. Rüdiger Werner schätzt, dass jede 4. Meise im Stadtgebiet im Laufe eines Jahres von einer Hauskatze getötet wird. Damit wären Katzen die Todesursache Nr. 1 bei den Singvögeln im Siedlungsgebiet.

Schlagwörter: Nistkästen


05. Dezember 2023

Steinkauzbestand auf niedrigem Niveau stabil

Zusammen mit den diesjährigen Bufdis Lennart und Niels haben Dietrich Meyn und Rüdiger Werner am 4. Dezember die kartierten Steinkauzröhren im Stadtgebiet kontrolliert – nach zweijähriger Pause. In 5 der 15 Röhren konnte ein Brutgeschäft nachgewiesen werden. In einer Röhre schlief ein junger Steinkauz, in einer anderen wurde ein frisches Futterdepot entdeckt. Aber auch ein Rattennest mit einer toten Ratte, eine Zweckentfremdung durch einen Star und in einem Fall ein lebender Steinmarder, der die komplette, total verkotete Röhre ausfüllte, wurden bei den Kontrollen entdeckt.

Schlagwörter: Nistkästen

Anstehende Veranstaltungen

Es sind keine anstehenden Veranstaltungen vorhanden.

Meldungen vom NABU-Landesverband

  • NABU: Vom 9.-11. Mai mitmachen bei der Stunde der Gartenvögel5. Mai 2025
  • Die Mauersegler kommen zurück nach Hessen29. April 2025
  • Ohne Rücksicht auf brütende Vögel 8. April 2025
  • Land plant Schwächung des Naturschutzes4. April 2025
  • So wird Ihr Osterfest nachhaltiger 31. März 2025
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