„Anthropozän – Wie der Mensch die Natur Europas verändert“
Seit ihrer Entstehung hat sich die Erde stark verändert: Berge, Meere und Kontinente sind entstanden und vergangen, Tier- und Pflanzenarten haben sich ausgebreitet und sind ausgestorben. Die meisten dieser Veränderungen passierten sehr langsam, über viele Millionen Jahre hinweg. Aber ab und zu gab es einschneidende Ereignisse: Innerhalb weniger tausend Jahre änderten sich die Umweltbedingungen drastisch. Für die Wissenschaftler, die die Geschichte der Erde erforschen, sind diese drastischen Veränderungen wie ein neues Kapitel in einem Buch und das neuste Kapitel in diesem Buch wird derzeit vom Menschen geschrieben. Die Konzentration des Treibhausgases CO2 ist 2021 auf dem höchsten Stand, der Planet stehe am Anfang des sechsten Massensterbens in der Erdgeschichte, Naturkatastrophen häufen sich, die Folgen der Lichtverschmutzung zeigen immer stärkere negative Auswirkungen auf ganze Ökosysteme. Wo genau der Mensch überall die Natur in Europa und auf der ganzen Welt verändert hat erläutert Biologin Doris Lerch in ihrem spannenden Vortrag „Anthropozän – Wie der Mensch die Natur Europas verändert“. Diesen doch meist negativen Einfluss des Menschen müssen wir nicht tatenlos zusehen. Mit hilfreichem Praxistipp, wie wir diesen negativen Veränderungen in unserm privaten Umfeld mit einfachen Mitteln Einhalt gebieten können endet der Vortrag.