NABU-Kalender 2023 ist erhältlich

Der von der Ortsgruppe liebevoll zusammengestellte Kalender 2023, ausschließlich mit Naturmotiven aus Rödermark und Umgebung, ist ab sofort erhältlich. Der Kalender liegt zum einen in den örtlichen Buchgeschäften aus und kann auch direkt beim NABU (Mail an nabu@pswerner.de) gegen eine Spende von 10 € erworben werden. 

Saatgutaktion endet am 19.10.2022

Fortsetzung im nächsten Jahr geplant

Der letzte Abholtermin in diesem Jahr für unser spezielles Saatgut aus heimischen Wildpflanzen zum Anlegen von Blühflächen und Säumen ist am Mittwoch, den 19.10.2022 zwischen 17 und 19 Uhr in der Donaustraße 46 in Rödermark. 
Hier geht es direkt zum Bestellformular. (bitte diesen Satz verlinken)
Weitere Infos finden Sie hier. (Aus der bisherigen Meldung übernehmen)
Die Aktion wird im nächsten Frühjahr fortgesetzt. Geplant sind mehrere Infoveranstaltungen durch unsere Expertin Doris Lerch, wo das Saatgut am Ende direkt erworben werden kann. Wir planen, bis dorthin unser Saatgutsortiment mit einer Wildkräuter-Rasenmischung zu erweitern.
Auch ab September 2023 wird es für das  Einsaatzeitfenster im Herbst wieder ein Angebot geben, unser Saatgut zu erhalten.

50 Jahre NABU Rödermark

Ausstellung und Vernissage in der Stadtbücherei

Die Geschichte des Naturschutzbundes (NABU) in Rödermark, seine Projekte und Leistungen in den über 50 Jahren seit seiner Gründung 1971 zeigt eine Posterausstellung im 1. Stock der Stadtbücherei Ober-Roden. Die 30 Poster entstanden ursprünglich für die akademische Feier zum 50. Vereinsjubiläum, dass der NABU am 26. Juni dieses Jahres in der Kulturhalle feierte. Aufgrund der überaus positiven Reaktion auf die damalige Präsentation hat der NABU-Vorstand beschlossen, die Poster noch einmal einer breiteren Öffentlichkeit zu präsentieren. Mindestens bis Mitte November kann jeder Interessierte während der Öffnungszeiten der Bücherei die Ausstellung im 1. Stock betrachten. Themen der Poster sind u.a. die Gründung als Deutscher Bund für Vogelschutz, der Greifvogelschutz, die Wandergruppe, das Mandolinenorchester, die Geschichte der heutigen Biotope Heide von Waldacker und Berngrundsee, Aktivitäten im Amphibienschutz und der Landschaftspflege, die Jugendarbeit, das Spatzenprojekt und das Storchenprojekt bis hin zu aktuelleren Themen wie dem Rodaulehrpfad, der Aktion Natur zurück in die Stadt und dem Heuwiesenprojekt.

Wer mit den heutigen NABU-Aktiven ins Gespräch kommen möchte, kann das im Rahmen einer öffentlichen Vernissage mit Sektempfang am Samstag, den 22. Oktober von 17 bis 20 Uhr tun. Bitte den Seiteneingang des Bücherturms benutzen. Der NABU freut sich über jeden interessierten Bürger, der diese Möglichkeit wahrnimmt.

Herbstaktion auf der Heide

NABU sucht freiwillige Helfer für den 15. Oktober

Im Herbst beginnt für viele Naturerfreute die Zeit der Biotoppflege. Den Auftakt macht am kommenden Samstag, 15. Oktober, die Pflege der Heidefläche bei Waldacker. Der NABU Rödermark ruft daher alle Freiwilligen dazu auf, beim Erhalt der einzigartigen Heidefläche mitzuhelfen und unerwünschte Fremdgewächse auf der knapp 30.000 qm großen Fläche zu entfernen. „Da der jährliche Aufwuchs an Eichen, Kiefern, Ginster, Traubenkirsche und vor allem der Brombeere trockenheitsbedingt in diesem Jahr niedriger ausfiel als im Vorjahr und eine vom Kreis beauftragte Fremdfirma einen größeren Teil der Brombeere bereits entfernt hat, sind wir guter Hoffnung, dass wir es in diesem Jahr schaffen, die ganze Fläche bearbeiten zu können und somit diese besondere Kulturfläche als Lebensraum für die dort vorkommenden seltenen Pflanzen und Kleintierarten und für die Menschen als Erholungsfläche zu erhalten“, meint NABU-Vorsitzender Dr. Rüdiger Werner. Voraussetzung dafür sind möglichst viele freiwillige Helfer. Die NABU-Aktiven sind sich einig: Je mehr Helfer, umso nachhaltiger ist das herbstliche Naturschutztreiben für die beliebte Heidefläche. Im letzten Jahr waren an 2 Aktionstagen insgesamt 36 Personen beim jährlich stattfindenden Heideputz dabei.

Um die Ausstattung und Versorgung der Helfer kümmert sich traditionell der NABU. Der maximal dreistündige Arbeitseinsatz beginnt um 10 Uhr und endet gegen 13 Uhr mit einem kleinen Imbiss, mit dem sich die Naturschützer bei den Helfern bedanken möchte. Der NABU stellt wie immer auch eine Grundausstattung an Arbeitsgeräten zur Verfügung. Es darf aber gerne auch eigenes Werkzeug mitgebracht werden. Alle Helfer werden gebeten, für festes Schuhwerk zu sorgen und eigene Handschuhe mitzubringen.

Treffpunkt ist wie üblich der Trampelpfad neben dem Vereinsheim des Clubs für Hundefreunde am Eulerweg. Bei Dauerregen fällt der Arbeitseinsatz aus und wird verschoben. Weitere Infos und Antworten auf Fragen unter nabu@pswerner.de.